
Jetlag - Prävention mit Hilfe von Selbsthypnose
Bei Fernreisen ein nicht gern gesehener Begleiter.
Aber was ist ein Jetlag überhaupt?
Als Jetlag (aus dem Englischen „jet“ Düsenflugzeug und „lag“ Zeitdifferenz) wird eine nach Langstreckenflügen über mehrere Zeitzonen auftretende Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus bezeichnet. Sinnigerweise wird sie auch als „Zeitzonenkater“ bezeichnet.
Nach der schnellen Reise über mehrere Zeitzonen ist die innere Uhr nicht mehr an die neue Ortszeit gekoppelt. Licht und Dunkelheit treten zu irritierenden Zeiten auf, Hormonproduktion und/ oder Körpertemperatur geraten aus dem Gleichgewicht, ebenso die natürlichen Rhythmen wie Essens- und Ruhephasen. Aus einer körperlichen Irritation kann schnell ein nachhaltiges gesundheitliches Problem entstehen. Da sich unsere innere Uhr nicht auf die Schnelle an eine neue Ortszeit angleichen kann, prägen sich, je nach individuelle Reserven und Veranlagung, unterschiedliche Beschwerden aus. So kämpfen die Weitgereisten mit gravierenden Schlafproblemen, nervlicher Gereiztheit, Verdauungsbeschwerden, um nur einige zu erwähnen. Kurz, sowohl Körper, als auch Psyche stehen auf dem Prüfstand…
Die spezifischen Schlafprobleme unterscheiden sich, je nach dem, ob man nach Osten oder Westen reist. Die Stärke des Jetlags hängt gerne auch zusammen mit den Zeitzonen, die man überfliegt, aber auch mit der Qualität des Fluges. Wenn man nach Osten fliegt, muss sich die innere Uhr selber zurückstellen. Hier treten die Schwierigkeiten vor allem beim Einschlafen auf. Man ist einfach nicht müde, und der Schlaf will nicht kommen. Morgens beim Aufwachen fühlt man sich wie zerschlagen. Wenn man nach Westen reist ist, wird man schon zu früher Abendstunde müde, was dann auch zu häufigem nächtlichen Aufwachen führen kann. Manchmal halten die Schlafstörungen über längere Zeit an. Sie können einen krank machen, und inzwischen weiss man ja, wie wichtig der Schlaf für die Erhaltung der Gesundheit ist.

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